Drei Teile, ein Plan – denn Textteil, Strukturkarte und Raumnutzungskarte ergeben den Regionalplan. Der aktuelle „Regionalplan Heilbronn-Franken 2020“ trat 2006 in Kraft und muss als langfristiges Instrument flexibel die sich schnell verändernden Rahmenbedingungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft berücksichtigen. Dies geschieht mit Hilfe der Teilfortschreibung.
skizziert das räumliche Grundgerüst der regionalen Entwicklung rund um die Siedlungs-, Freiraum- und Infrastruktur. Wichtiger Bestandteil ist der Landschaftsrahmenplan als ökologisches Pendant zu den ökonomisch genutzten Flächen. Beide Pläne werden kontinuierlich fortgeschrieben, da sie über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren hinweg Ziele, Grundsätze und Begründungen vorgeben – für die Planungsträger auf Ebene der Bauleitung sogar verbindlich.
Der Regionalplan wird durch Vorschläge an die Fachplanungsträger ergänzt, um wichtige Entwicklungen zu berücksichtigen und zu übernehmen. Die Strukturkarte verdeutlicht die Zusammensetzung der Region mit ihren Gebietskategorien, den zentralen Orten und Entwicklungsachsen.
Der Regionalplan ist nach Genehmigung durch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur verbindlich – davon ausgenommen sind Vorschläge und nachrichtliche Übernahmen sowie Begründungen zu den Plansätzen.
Die Übersichtskarten des Textteils des Regionalplans Heilbronn Franken 2020, die Strukturkarte, die Raumnutzungskarte (RNK) sowie Ausschnitte aus der RNK (nach Gemeinden) stehen im Folgenden als PDF-Download zur Verfügung:
Das "Geoportal Raumordnung Baden-Württemberg" enthält die räumliche Ausdehnung der Vorranggebiete und Vorbehaltsgebiete. Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Seite